Schon lange versprochen- Sakuradonuts und Schokokäsekuchen

Momentan ist wirklich der Wurm drin...wenn die Sonne scheint bin ich im Garten und versuche mein Gemüsebeet startklar zu machen, denn schließlich brauchen ja die mühevoll vorgezogenen Pflänzchen ein Zuhause, oder es regnet, wie heute, und der Lustpegel auch nur irgendetwas zu tun ist ganz weit unten. Aber es hilft ja alles nichts...Außerdem musste ich schon zweimal das Rezept für den Schokokäsekuchen in meinem Rezeptwust ausfindig machen und nun dachte ich mir, es reicht, der Post muss endlich raus. Denn das Bloggen mache ich ja auch etwas für mich :-), sozusagen als eine digitale Rezeptesammlung, die das Finden von Lieblingsgerichten sehr einfach macht.

Schokokuchen mit Cheesecakefüllung

Zutaten
275 g Mehl
1 gehäuften TL Backpulver
30 g Kakao
250 g Butter
200 g Schokolade, Zartbitter
350 ml Milch
300 g Zucker
2 Eier

Die Zutaten reichen für eine große Backform. Dann sieht der Kuchen wie auf den Fotos aus. Als ich den Kuchen ein 2. Mal gemacht habe,  habe ich die Zutaten für den Teig halbiert und den Kuchen in einer 18er Form gebacken. So schmeckt mir die Cheesecake-Schoko-Mischung am besten.

200 g Frischkäse
60 g Zucker
1 Eigelb

Für die Füllung hab ich die Mengenangaben so gelassen. 

Ganache 
125 g Schokolade, Zartbitter
125 g Sahne

1.Mehl und Backpulver mischen.
2.Schokolade und Butter schmelzen. Entweder in der Mikrowelle oder über dem Wasserbad.
3.Milch, Zucker und Eier verquirlen.
4.Mit der Schokobuttermasse zum Mehl geben und unterrühren. 
5. Frischkäse, Zucker und Eigelb leicht verrühren. Vorsicht, es wird schnell flüssig.
6.Backform fetten und die Hälfte des Teigs einfüllen. Cheesecakefüllung darauf verteilen. Möglichst einen kleinen Rand lassen. Den Rest des Teigs daraufgeben. 
7.Kuchen bei 160°C ca. 60-70 Minuten backen.
8. Komplett auskühlen lassen. Man kann den Kuchen auch super einen Tag vorher backen, dann ist er richtig schön durchgezogen.
9. Die Ganache auch am besten eine Tag vorher machen und über Nacht in den Kühlschrank stellen. 
Sahne und Schokolade vorsichtig erhitzen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Verrühren und kühlstellen. Wenn es schnell gehen soll, in den Gefrierschrank geben und warten, bis die Masse leicht fest wird.
Mit einem Spachtel auf dem Kuchen verteilen. 

Ich nehme für einen solchen Kuchen eher 60%ige Schokolade, da es mir sonst geschmacklich zu intensiv wird. Mit 70%iger ist er ein echter Schokokick...
 

 

 





 Sakuradonuts
 1 große Kartoffel (ca. 100 g)
75 g Butter
110 ml lauwarme Milch
3/4 Würfel Hefe
1 TL Zucker
475 g Mehl
100 g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
2 Eier

25 g Mehl zum Kneten
Puderzucker und Sirup nach Wahl
(ich habe Cassis genommen) 
Fett zum Frittieren
ergibt 10-12 Stück

1.Kartoffel schälen und in Salzwasser weichkochen
2.Mit der Butter zerstampfen und abkühlen lassen.
3.Die Hefe in der Milch zusammen mit dem Zucker auflösen und ca. 10 Minuten ruhen lassen. 
4.Die restlichen Zutaten mit der Hefemilch verkneten und ca. 30 Minuten gehen lassen, bis der Teig sich verdoppelt hat.
5.Teig ausrollen und Donuts austechen. Dafür gibt es spezielle oder ihr nehmt einen Metallring mit 8 cm Durchmesser und für den inneren Kreis eine Tülle von einem Spritzbeutel.
Die Ringe nochmal 30 Minuten gehen lassen.
6. Im heißen Fett frittieren.
7. Puderzucker mit Sirup verrühren und die Donuts damit bestreichen.  






Leider habe ich es auch in diesem Jahr nicht geschafft mir die Kirschblüte in Bonn anzuschauen. Dafür war ich aber in Köln unterwegs, und ich muss sagen, was Bonn kann könne wir auch...:-)







 


Die Fotos sind im Innenhof der Stadtbibliothek entstanden.
 Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend und immer brav aufessen, damit das Wetter bald endlich wieder besser wird.
Eure Melanie 

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