Macaronkurs bei TörtchenTörtchen- echt lecker die kleinen Dinger

Sonja und ich haben uns kulinarisch weitergebildet und bei uns im schönen Köln einen Macaronkurs gemacht. Eigentlich war Sonja erstmal nicht so begeistert, da sie das Gebäck in Südfrankreich mehrfach probiert hatte und es nicht wirklich lecker fand. Als sie aber bei TörtchenTörtchen ein Stückchen nochmal einen Versuch gewagt und ein Stück probiert hat, war sie plötzlich ganz anderer Meinung...die sind einfach lecker, war ihr Kommentar und ja, lass uns diesen Kurs machen. Gesagt, getan und mit ein bisschen Glück haben wir einen Platz in einem der heißbegehrten Kurse ergattert.
Im letzten Jahr hatten wir dort auch schon die große Kunst des Törtchenmachen erlernt -bzw. köstliche Cassistörtchen produziert- und zwar bei Matthias Ludwig persönlich. (Falls ihr ihn noch nicht kennt könnt ihr hier nachschauen. Er hat auch schon das ein oder andere tolle Kochbuch herausgegeben.



Allerdings muss ich zu unserer Schande gestehen, dass wir noch keine eigenen produziert haben-steht auf der to do Liste...:-)
Aber für unsere Macarons hat Sonja  sich das Mandelmehl von ihrer Schwiegermutter aus Südfrankreich mitbringen lassen und ein Backtermin steht auch schon fest. Wenn wir mit dem Ergebnis zufrieden sein sollten, werden wir mit ein paar unserer Leser gemeinsam backen, genaue Infos dazu folgen im nächsten Macaronpost. Wenn ihr Lust haben solltet könnt ihr gerne auch hier schon einen Kommentar hinterlassen. Das Ganze wird in Köln stattfinden.

Wie ich auch schon bei einem schnellen Versuch zuhause feststellen musste, lassen sich Macarons nicht mal eben nebenbei backen, sondern man muss sich genau an alle Angaben halten. Menge und Temperatur sind sehr wichtig, sowie die Konsistenz des Teigs.
 Wie ihr an unseren angestrengten Gesichtern seht, ist das aufdressieren des Teigs nicht gerade einfach, aber nach dem 2. Blech waren wir gar nicht so schlecht.
 
Die Ergebnisse konnten sich zumindest sehen lassen, auch wenn die Größe noch etwas variierte. Und nein, wir haben nicht alle innerhalb von 3 Tagen verdrückt, sondern ein großer Teil schlummert noch in unseren Gefriertruhen. Die Macarons brauchen zum Auftauen nur ca. 15 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen und schon kann der Kaffeebesuch kommen. Super praktisch!!
Ach so, die Sorten waren Pistazie, Passionsfrucht und Schokolade. Den Teig am besten mit Pulverfarbe färben, da er sonst zu dünnflüssig wird. Wie wir die Macarons genau herstellen erfahrt ihr dann im nächsten Post.

Und jetzt habe ich echt Appetit bekommen und werde mir schnell ein paar Macarons ausfrieren...:-)

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