Für Gartenliebhaber: Offene Gartenpforte im Bergischen 2013

Freunde von mir -Melanie- sind raus auf´s Land gezogen. Damit wuchs ihre Liebe zum Gärtnern und das Interesse an heimischen Pflanzen. Um sich Tipps und Tricks anzueignen, schauen sie sich zweimal im Jahr die Gärten andere im Bergischen Land an. Dieses Mal bin ich mitgegangen und es wird bestimmt nicht mein letzter Bericht sein. Organisiert wird die Veranstaltung unter dem Titel "Offene Gartenpforte" und Informationen dazu findet ihr unter folgendem Link:


Gestartet sind wir in Lindlar bei der Gartenmanufaktur von Frank Schröder. Hier haben Gartenbauer einen alten Bauernhof gekauft und in ein kleines Paradies umgewandelt. Auf jeden Fall eine Reise wert...
Außerdem gibt es Pflanzen und tolle Gartenutensilien zu kaufen, alles zu einem fairen Preis.

Von diesem Baum musste ich mir einfach einen Apfel klauen...sehr lecker...
Es gibt viele kleine Plätze, an denen man sich ausruhen und träumen kann.

Die Fetthenne kann einfach an der Mauer wachsen. Ein interessantes Farbenspiel.


 
Astrantia




 
links: Black Lace





 

Ich war ganz erstaunt, als meine Freundin an einer fast vertrockneten Stockrose vorbeiging und die Knospen abbrach. Sie verriet mir , dass hierdrin die Samen liegen, die entweder einfach eingesät oder in kleinen Töpfen vorgezogen werden können.







 


Als nächstes sind wir zu einem Dahlienliebhaber nach Gummersbach gefahren. Eine wunderschöne Blume, deren Knollen aber leider vor dem Winter ausgegraben werden müssen, denn sie vertragen keinen Frost. Aber die Mühe lohnt sich...








 


Unsere nächste Anlaufstelle war die "Alte Gärtnerei" in Reichshof-Berghausen. Allerdings mussten wir uns hier erstmal stärken. Das schöne bei einer solchen Tour sind nicht nur die tollen Gärten, sondern viele der Beteiligten bieten den Besuchern noch lauschige Plätze, wo Kaffee und Kuchen genossen werden können.
Auch wenn wir hier keinen Traumgarten vorfanden, sondern eher Gartenbau, so gab es viele Nutzpflanzen und tolle Obstbäume mit leckeren, saftigen Früchten, die auch gekostet werden durften.

 
Mangold mit Fetthenne







Als letzter Anlaufpunkt auf unsere Liste stand "Findling-Natur und Kunst" in Wipperfürth/Thier. Hier gab es einen alpinen Garten und viel japanischen Ahorn, sowie bepflanzte Natursteinschalen und Tröge. Es konnten Pflanzen gekauft und die Kunstwerke der Besitzer bestaunt werden. Einfach toll...

 

 
rechts: Japanischer Ahorn
 
 

 


 

 
Alpenveilchen

 
Enzian
 

Wenn ihr noch Fragen oder selber Tipps haben solltet bitte melden!

Kommentare