Tapenade mit selbstgebackenem Baguette




Anlässlich unserer Frankreichreise haben wir für euch ein spezielles Menü zubereitet mit Zutaten, die dort wachsen bzw mit Gerichten, die wir dort gegessen haben und unbedingt nachkochen wollten.


Nacheinander zeigen wir euch 6 tolle Rezepte und fangen heute im wahrsten Sinne als "Starter" mit einer Tapenade aus schwarzen Oliven an und backen hierzu, wie könnte es in Frankreich anders sein, ein knuspriges Baguette.


 

Das Rezept für die Tapenade ist ganz einfach. Die folgenden Zutaten pürieren und zum Schluss mit frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Sollte die Paste zu fest sein, etwas Olivenöl unterrühren. Wer kein Bohnenkraut hat, kann dies auch weglassen oder durch andere Kräuter ersetzen.




Das Baguette benötigt etwas mehr Zeit, spontanes Backen klappt leider bei diesem Rezept nicht. Aber die lange Wartezeit lohnt sich! Wenn der Teig nur kurz geht und direkt gebacken wird, erinnert es eher an einen Pizzateig. Die lange Gehzeit im Kühlschrank macht den typischen Geschmack und die Struktur des Baguettes aus. Die meiste Arbeit erledigt also der Kühlschrank. Natürlich ist auch ein Baguette vom Bäcker nicht teuer und um einiges schneller auf dem Tisch, aber ich wollte unbedingt mal ein Baguette selber backen.



Falls ihr auch einmal euer eigenes Baguette backen wollt, ist hier das Rezept. Viele Zutaten benötigt man nicht und man weiß zumindest, dass hier keine weiteren Zusatzstoffe enthalten sind. Es funktioniert auch, wenn man nur Mehl Typ 550 nimmt, 405er ist allerdings nicht so gut geeignet. 



Als nächstes machen wir mit der Vorspeise weiter. Da wir direkt an der Grenze von Italien waren, gibt es ein Risotto mit Gorgonzola und marinierten Feigen, letztere wachsen auch zahlreich in Südfrankreich. Bleibt dran...

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